Was ist der Unterschied zwischen virtuellen und dedizierten Servern?
Virtuelle Server sind vollständig installierte Betriebssysteme mit Anwendungs-Software in einem „Container“, der nicht auf eigenständiger exklusiv genutzter Hardware läuft, sondern als Komponente auf einem austauschbaren Server. Die Vorteile hiervon sind größere Flexibilität; es wird dadurch möglich, vollständig von anderen Kunden abgeschottete und autonome Dienste zu installieren und zu nutzen ohne sich um die Hardware des Servers Gedanken machen zu müssen oder überhaupt eigenständige Hardware anschaffen und bezahlen zu müssen. Die Nutzung der Ressourcen wie CPU und RAM werden auf dem übergeordneten Server festgelegt und können flexibel erweitert werden.
Im Gegensatz dazu sind dedizierte Server eigenständige Hardware (CPU, RAM, Speichermedien wie SSD oder Festplatten), die ausschließlich von einem Kunden genutzt werden. Dies sollte in Anspruch genommen werden für ein Maximum an Performance-Bedarf. Für die Sicherheit der Anwendungen können weiterhin virtuelle Server auf dem dedizierten Server eingesetzt werden, hierbei bestimmen Sie aber selbst ob und wieviel Ressource-Begrenzungen aktiviert werden. Für Kunden mit eigenem dedizierten Server bestimmen Sie selbst, wieviele virtuelle Server-Instanzen benötigt werden, um zum Beispiel eine Live-Umgebung von der Entwicklungs-Umgebung sauber zu trennen.